© Fluctoplasma Jonas Albrecht
„Viele Bilder an den Fassaden und in der Kunst am Bau stellen in Stein gemeißelte koloniale Denkweisen und Bildsprachen im Stadtraum dar“
Interview: Anke Schwarzer, 2024
Welche Orte und Räume in Hamburg kommen Ihnen in den Sinn, wenn Sie an die koloniale Geschichte und postkoloniale Gegenwart denken?
Ich denke, es ist nicht unbedingt übertrieben zu sagen, dass die ganze Stadt Hamburg eine bedeutsame Rolle im Prozess der Kolonisierung spielte. Hamburg ist als koloniale Metropole mit seinem Stadtbild ein komplexes Konstrukt von Machtzuteilung und Herrschaftsanspruch sowie dessen Rechtfertigung im öffentlichen Raum. Somit war die Stadt ein bedeutsamer kolonialer Ort und ist heute ein Ort der postkolonialen Erinnerung. Der Hafen wurde ausgebaut, um Ressourcen aus dem Globalen Süden in den Globalen Norden zu bringen, wodurch sich der Reichtum der Stadt stark vergrößert hat. Deswegen sehe ich die ganze Stadt Hamburg, aber auch insbesondere ihre Kontorhäuser und Kanäle als Erinnerungsort des kolonialen Handels.
Nicht nur anhand von Straßennamen können wir die koloniale Vergangenheit der Stadt erkennen, sondern auch anhand der Gebäude. Viele Bilder an den Fassaden und die Kunst am Bau stellen in Stein gemeißelte koloniale Denkweisen und Bildsprachen im Stadtraum dar.
Könnten Sie bitte ein Beispiel geben für eine solche Bildsprache oder für diese Art von Fassadenschmuck?
Ich denke, es ist nicht unbedingt übertrieben zu sagen, dass die ganze Stadt Hamburg eine bedeutsame Rolle im Prozess der Kolonisierung spielte. Hamburg ist als koloniale Metropole mit seinem Stadtbild ein komplexes Konstrukt von Machtzuteilung und Herrschaftsanspruch sowie dessen Rechtfertigung im öffentlichen Raum. Somit war die Stadt ein bedeutsamer kolonialer Ort und ist heute ein Ort der postkolonialen Erinnerung. Der Hafen wurde ausgebaut, um Ressourcen aus dem Globalen Süden in den Globalen Norden zu bringen, wodurch sich der Reichtum der Stadt stark vergrößert hat. Deswegen sehe ich die ganze Stadt Hamburg, aber auch insbesondere ihre Kontorhäuser und Kanäle als Erinnerungsort des kolonialen Handels.
Nicht nur anhand von Straßennamen können wir die koloniale Vergangenheit der Stadt erkennen, sondern auch anhand der Gebäude. Viele Bilder an den Fassaden und die Kunst am Bau stellen in Stein gemeißelte koloniale Denkweisen und Bildsprachen im Stadtraum dar.
Was bewirkt diese Bildsprache, die vor über 100 Jahren in der Kolonialzeit entstanden ist, Ihrer Ansicht nach heute? Was für einen Effekt hat diese Bildsprache auf die Menschen in Hamburg?
Ich denke, es ist nicht unbedingt übertrieben zu sagen, dass die ganze Stadt Hamburg eine bedeutsame Rolle im Prozess der Kolonisierung spielte. Hamburg ist als koloniale Metropole mit seinem Stadtbild ein komplexes Konstrukt von Machtzuteilung und Herrschaftsanspruch sowie dessen Rechtfertigung im öffentlichen Raum. Somit war die Stadt ein bedeutsamer kolonialer Ort und ist heute ein Ort der postkolonialen Erinnerung. Der Hafen wurde ausgebaut, um Ressourcen aus dem Globalen Süden in den Globalen Norden zu bringen, wodurch sich der Reichtum der Stadt stark vergrößert hat. Deswegen sehe ich die ganze Stadt Hamburg, aber auch insbesondere ihre Kontorhäuser und Kanäle als Erinnerungsort des kolonialen Handels.
Nicht nur anhand von Straßennamen können wir die koloniale Vergangenheit der Stadt erkennen, sondern auch anhand der Gebäude. Viele Bilder an den Fassaden und die Kunst am Bau stellen in Stein gemeißelte koloniale Denkweisen und Bildsprachen im Stadtraum dar.
Sie haben selber künstlerische Interventionen an Informationstafeln vorgenommen. Könnte Sie bitte davon kurz berichten?
Ich denke, es ist nicht unbedingt übertrieben zu sagen, dass die ganze Stadt Hamburg eine bedeutsame Rolle im Prozess der Kolonisierung spielte. Hamburg ist als koloniale Metropole mit seinem Stadtbild ein komplexes Konstrukt von Machtzuteilung und Herrschaftsanspruch sowie dessen Rechtfertigung im öffentlichen Raum. Somit war die Stadt ein bedeutsamer kolonialer Ort und ist heute ein Ort der postkolonialen Erinnerung. Der Hafen wurde ausgebaut, um Ressourcen aus dem Globalen Süden in den Globalen Norden zu bringen, wodurch sich der Reichtum der Stadt stark vergrößert hat. Deswegen sehe ich die ganze Stadt Hamburg, aber auch insbesondere ihre Kontorhäuser und Kanäle als Erinnerungsort des kolonialen Handels.
Nicht nur anhand von Straßennamen können wir die koloniale Vergangenheit der Stadt erkennen, sondern auch anhand der Gebäude. Viele Bilder an den Fassaden und die Kunst am Bau stellen in Stein gemeißelte koloniale Denkweisen und Bildsprachen im Stadtraum dar.
Wie sind Sie dabei vorgegangen?
Ich denke, es ist nicht unbedingt übertrieben zu sagen, dass die ganze Stadt Hamburg eine bedeutsame Rolle im Prozess der Kolonisierung spielte. Hamburg ist als koloniale Metropole mit seinem Stadtbild ein komplexes Konstrukt von Machtzuteilung und Herrschaftsanspruch sowie dessen Rechtfertigung im öffentlichen Raum. Somit war die Stadt ein bedeutsamer kolonialer Ort und ist heute ein Ort der postkolonialen Erinnerung. Der Hafen wurde ausgebaut, um Ressourcen aus dem Globalen Süden in den Globalen Norden zu bringen, wodurch sich der Reichtum der Stadt stark vergrößert hat. Deswegen sehe ich die ganze Stadt Hamburg, aber auch insbesondere ihre Kontorhäuser und Kanäle als Erinnerungsort des kolonialen Handels.
Nicht nur anhand von Straßennamen können wir die koloniale Vergangenheit der Stadt erkennen, sondern auch anhand der Gebäude. Viele Bilder an den Fassaden und die Kunst am Bau stellen in Stein gemeißelte koloniale Denkweisen und Bildsprachen im Stadtraum dar.
Und in welcher Form haben Sie diese neuen Informationen an dem Gebäude angebracht? War sie dauerhaft oder temporär und mit welchem Material haben Sie gearbeitet?
Ich denke, es ist nicht unbedingt übertrieben zu sagen, dass die ganze Stadt Hamburg eine bedeutsame Rolle im Prozess der Kolonisierung spielte. Hamburg ist als koloniale Metropole mit seinem Stadtbild ein komplexes Konstrukt von Machtzuteilung und Herrschaftsanspruch sowie dessen Rechtfertigung im öffentlichen Raum. Somit war die Stadt ein bedeutsamer kolonialer Ort und ist heute ein Ort der postkolonialen Erinnerung. Der Hafen wurde ausgebaut, um Ressourcen aus dem Globalen Süden in den Globalen Norden zu bringen, wodurch sich der Reichtum der Stadt stark vergrößert hat. Deswegen sehe ich die ganze Stadt Hamburg, aber auch insbesondere ihre Kontorhäuser und Kanäle als Erinnerungsort des kolonialen Handels.
Nicht nur anhand von Straßennamen können wir die koloniale Vergangenheit der Stadt erkennen, sondern auch anhand der Gebäude. Viele Bilder an den Fassaden und die Kunst am Bau stellen in Stein gemeißelte koloniale Denkweisen und Bildsprachen im Stadtraum dar.
Sie haben über sichtbare, wahrnehmbare Spuren im Stadtraum gesprochen. Sehen Sie in Hamburg als kolonialer Stadt auch Leerstellen, also Orte, wo auf den ersten Blick nichts zu sehen ist, die aber trotzdem eng verknüpft sind mit der kolonialen Geschichte?
Ich denke, es ist nicht unbedingt übertrieben zu sagen, dass die ganze Stadt Hamburg eine bedeutsame Rolle im Prozess der Kolonisierung spielte. Hamburg ist als koloniale Metropole mit seinem Stadtbild ein komplexes Konstrukt von Machtzuteilung und Herrschaftsanspruch sowie dessen Rechtfertigung im öffentlichen Raum. Somit war die Stadt ein bedeutsamer kolonialer Ort und ist heute ein Ort der postkolonialen Erinnerung. Der Hafen wurde ausgebaut, um Ressourcen aus dem Globalen Süden in den Globalen Norden zu bringen, wodurch sich der Reichtum der Stadt stark vergrößert hat. Deswegen sehe ich die ganze Stadt Hamburg, aber auch insbesondere ihre Kontorhäuser und Kanäle als Erinnerungsort des kolonialen Handels.
Nicht nur anhand von Straßennamen können wir die koloniale Vergangenheit der Stadt erkennen, sondern auch anhand der Gebäude. Viele Bilder an den Fassaden und die Kunst am Bau stellen in Stein gemeißelte koloniale Denkweisen und Bildsprachen im Stadtraum dar.
Welche Möglichkeiten sehen Sie, den Stadtraum zu dekolonisieren, ohne sich an diesen alten, sichtbaren Spuren abzuarbeiten. Also nicht als Projekt an etwas altem, Kolonialem, sondern wo sehen Sie auch eigene, empowernde Möglichkeiten jenseits von alten Denkmälern und Kontorhäusern?
Ich denke, es ist nicht unbedingt übertrieben zu sagen, dass die ganze Stadt Hamburg eine bedeutsame Rolle im Prozess der Kolonisierung spielte. Hamburg ist als koloniale Metropole mit seinem Stadtbild ein komplexes Konstrukt von Machtzuteilung und Herrschaftsanspruch sowie dessen Rechtfertigung im öffentlichen Raum. Somit war die Stadt ein bedeutsamer kolonialer Ort und ist heute ein Ort der postkolonialen Erinnerung. Der Hafen wurde ausgebaut, um Ressourcen aus dem Globalen Süden in den Globalen Norden zu bringen, wodurch sich der Reichtum der Stadt stark vergrößert hat. Deswegen sehe ich die ganze Stadt Hamburg, aber auch insbesondere ihre Kontorhäuser und Kanäle als Erinnerungsort des kolonialen Handels.
Nicht nur anhand von Straßennamen können wir die koloniale Vergangenheit der Stadt erkennen, sondern auch anhand der Gebäude. Viele Bilder an den Fassaden und die Kunst am Bau stellen in Stein gemeißelte koloniale Denkweisen und Bildsprachen im Stadtraum dar.